Neue Daten, die Dimitar Ourounov und Kollegen am Goddard-Raumfahrtzentrum der NASA im US-Bundesstaat Maryland veröffentlicht haben, verweisen auf merkwürdige atmosphärische Anomalien über Japan, nur wenige Tage vor dem schweren Erdbeben und dem nachfolgenden Tsunami am 11. März. Eine scheinbar nicht erklärliche rapide Aufheizung der Ionosphäre direkt über dem Epizentrum erreichte laut Satellitenbeobachtungen nur drei Tage vor dem Beben ihr Maximum. Dies könnte darauf hindeuten, dass möglicherweise gerichtete Energie, die von Transmittern freigesetzt wird, die beim High Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) verwendet werden, für die Auslösung des Erdbebens verantwortlich war.
Die Erkenntnisse, die in der Zeitschrift Technology Review des Massachusetts Institute of Technology (MIT) veröffentlicht wurden, werden gemeinsam mit einer anderen Theorie präsentiert, der sogenannten Lithosphären-Atmosphären-Ionosphären-Kopplung, die von der Hypothese ausgeht, dass die Aufheizung der Ionosphäre durch das bevorstehende Erdbeben verursacht wurde, da aus der Bruchlinie radioaktives Radon ausgetreten sei. Diese Theorie ist natürlich alles andere als bewiesen, sondern sie wird als mögliche Erklärung für die beobachteten hochdichten Elektronen und die freigesetzte Infrarotstrahlung vorgestellt.
Eine weitere Erklärung für diese merkwürdige Aufheizung – die bei genauerer Untersuchung erheblich wahrscheinlicher erscheint – interpretiert diese als Anzeichen dafür, dass konzentrierte Energie eingesetzt wurde, um das Erdbeben auszulösen, und nicht umgekehrt. Zahlreiche glaubwürdige Berichte und wissenschaftliche Beobachtungen besagen, dass die HAARP-Technologie als skalare Waffe eingesetzt werden könnte, dass sie also starke elektromagnetische Pulse freisetzen könnte, die zu einer Wetterveränderung oder Erschütterungen an seismischen Bruchlinien führen können.
Es gibt Hinweise darauf, dass HAARP nicht nur Erdbeben auslösen kann, sondern dass es möglicherweise in Japan eingesetzt worden ist.
Schon ein kurzer Blick auf die Grafiken, die im Rahmen von Ourounovs Forschungsergebnissen präsentiert wurden, zeigt eine fast perfekt ringförmige Erhitzung über dem Epizentrum des Bebens. Wären Radon-Freisetzungen aus den Bruchlinien tatsächlich für die Erhitzung dieser Zonen verantwortlich, so würden diese mit großer Wahrscheinlichkeit ein eher unregelmäßiges, vereinzeltes Erscheinungsbild aufweisen und nicht als konzentrische Kreise erscheinen. Diese Anomalie allein widerlegt die Theorie, das bevorstehende Erdbeben habe die Hitzemuster hervorgerufen.
Auch Messungen des Induktionsmagnetometers von HAARP, der das Frequenzspektrum von Signalen sichtbar macht, die im geomagnetischen Feld der Erde entdeckt werden, zeigen, dass schon Tage vor dem Erdbeben stetige extrem niederfrequente Wellen (ELF) von rund 2,5 Hz ausgesendet wurden. Die ELF von 2,5 Hz ist zufällig genau dieselbe Frequenz wie die natürliche Resonanz, die ein Erdbeben hervorruft – und da es in den Tagen vor dem Beben keine ständigen Erdbeben gab, worauf die Aufzeichnung des HAARP-Induktionsmagnetometers schließen lässt, so lautet die logische Schlussfolgerung, dass das Signal ausgesendet wurde, um das Beben auszulösen (Press Core).
Mancher würde nun einwenden, HAARP sei gar nicht in der Lage, solche Frequenzen zu produzieren, schon gar nicht bei der Energiemenge, die nötig wäre, um ein Erdbeben von einer Stärke von über 9 auszulösen, wie es sich in Japan ereignet hat. Doch dem widersprechen Äußerungen verschiedener Regierungen.
Am 28. April 1997 hielt der damalige US-Verteidigungsminister William S. Cohen einen wichtigen Vortrag bei der Konferenz über Terrorismus, Massenvernichtungswaffen und US-Strategie an der University of Georgia in Athens im US-Bundesstaat Georgia. In Beantwortung einer Frage über Terrorismus sagte Cohen Folgendes in Bezug auf die schon damals existierende Technologie:
»Andere betreiben sogar eine Art Öko-Terrorismus, durch den sie mithilfe von ferngesteuerten elektromagnetischen Wellen das Klima verändern sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche auslösen können.« (U.S. Department of Defense)
Dieses Eingeständnis steht im Widerspruch zu den Behauptungen anderer, eine solche Technologie existiere nicht und es sei unmöglich, durch den Einsatz von gerichteter Energie seismische Erschütterungen auszulösen. Die Technologie gibt es offensichtlich schon länger, die Vorstellung, dass sie als Waffe eingesetzt wird, ist alles andere als eine haltlose Verschwörungstheorie.
Darüber hinaus gibt es den Bericht der EU über Umwelt, Sicherheit und Außenpolitik, der am 14. Januar 1999 veröffentlicht wurde (Europäisches Parlament). In diesem Bericht werden bestimmte Waffentypen beschrieben, ein Kapitel trägt die Überschrift: »HAARP – ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem«.
In dem Papier wird erklärt, HAARP werde »von der US Air Force und Navy gemeinsam betrieben«, eine seiner Zweckbestimmungen sei es, »Teile der Ionosphäre mit starken Radiowellen« zu erhitzen. Der Bericht enthält auch das folgende wichtige Detail:
»HAARP ist für viele Zwecke einsetzbar. Durch Manipulation der elektrischen Eigenschaften in der Atmosphäre lassen sich gewaltige Kräfte kontrollieren. Wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein. Durch HAARP lässt sich ein fest umrissenes Gebiet millionenfach stärker mit Energie aufladen als mit irgendeiner anderen herkömmlichen Energiequelle. Die Energie lässt sich auch auf ein bewegliches Ziel ausrichten, u. a. auf feindliche Raketen.«
Später wird HAARP als »globale Angelegenheit« beschrieben, wobei betont wird, dass den meisten völlig unbekannt ist, dass es überhaupt existiert. Dieses Papier wurde schon vor mehr als zehn Jahren verfasst – und seither hat sich, trotz wiederholter Bemühungen, HAARP transparenter zu gestalten, nicht allzu viel verändert. Doch wenn HAARP tatsächlich der Auslöser für einige der scheinbar natürlichen Katastrophen, die in der Welt auftreten, ist, dann überrascht es nicht, dass das Programm noch immer weitestgehend geheim gehalten wird.
Ethan A. Huff
Quelle:Kopp-online.com
Erst unlängst veröffentlichte Berichte hatten bestätigt, dass es in den Stunden nach dem verheerenden Erdbenen und Tsunami am 11. März in den Reaktoren 1, 2 und 3 des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi eine Kernschmelze gegeben hatte, doch diese Informationen werden von neuen, noch weit schlimmeren Meldungen übertroffen. Diesen zufolge ist es in einigen der Reaktoren aller Wahrscheinlichkeit nach zu einer »Durchschmelze« gekommen – eine Situation, die laut der japanischen Zeitung Daily Yomiuri (DY) die »schlimmste Möglichkeit bei einem atomaren Unfall« darstellt.
Ein konstanter Strom von Rauch und Dampf entwich aus den Reaktoren 3 und 4 und hüllte die gesamte Nuklearanlage in Fukushima I ein. Die Aufnahmen stammen von der Live-Kamera von TEPCO. Aufnahmezeitpunkt ist 12:00 Uhr japanischer Zeit am 14. Juni 2011. Beachten sie die Ereignisse nach 2 Minuten.
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