Freitag, 24. Juni 2011

26. Juni 2011: Anschlag auf die Frauenfußball-WM? Die möglichen Motive

Nun sind es nur noch wenige Tage bis zur Fußball-WM der Frauen in Berlin. Am kommenden Sonntag findet das Eröffnungsspiel statt. Doch seit einiger Zeit scheint diese Veranstaltung von mehr als düsteren Vorzeichen überschattet. Im Internet kursieren bereits seit Wochen zahlreiche Informationen zu einem angeblich bevorstehenden Großanschlag auf das Stadion. Wird es ein zweites 9/11 geben, diesmal in Deutschland, und wird die Attacke sogar noch entsetzlicher als die Katastrophe vor zehn Jahren? Die Rede ist von einem Nuklearanschlag.

Gerhard Wisnewski

Über okkulte Zeichen und Hinweise auf einen Mega-Anschlag auf die Frauenfußball-WM wurde ja schon jede Menge gesprochen. Über die möglichen Motive dagegen kaum: Warum sollte jemand einen False-Flag-Anschlag auf die Fußballerinnen durchführen? Von irgendwelchen Zahlenspielen abgesehen, bündeln sich hier tatsächlich zahlreiche Motivlinien.


Gibt es ein Motiv für einen Mord, wird es brenzlig. Gibt es gleich zwei, wird es gefährlich. Gibt es jedoch gleich ein halbes Dutzend, dann ist wirklich Feuer auf dem Dach. Dabei muss man gar nicht lange nach okkulten Zeichen suchen: Die Eröffnung der Frauenfußball-WM am 26.06.2011 ist fürsich genommen schon ein international prominentes Datum. Hunderte, wenn nicht Tausende von Journalisten und TV-Teams aus aller Welt werden in Berlin sein – der »ideale Schauplatz« also für einen propagandistischen Terroranschlag. Schließlich hatten wir das schon mal, und zwar 1972 bei den olympischen Spielen in München. Um im 26.06.2011 ein mögliches Anschlagsdatum zu entdecken, braucht man also gar keine Numerologie oder Kabbalistik.
Ein wichtiger Punkt ist die Motivforschung: Wer könnte ein Interesse haben, hier einen Terroranschlag durchzuführen, und aus welchem Grund? Das heißt: Wem würde es nützen?
Warum könnte ein Anschlag bei der Frauenfußball-WM bevorstehen – speziell bei der Eröffnung am 26. Juni 2011? Diese Frage ist jedenfalls berechtigt. Wir brauchen eine »Wettervorhersage« in Bezug auf Staatsterrorismus – auch wenn viele Prognosen – zum Glück – daneben liegen werden. Aber lieber neun falsche und eine richtige Prognose als gar keine. Ohne hier also in Prophetie zu verfallen: Aus der Sicht der regierenden Globalisten wäre ein Anschlag auf die Frauenfußball-WM die »zarteste Versuchung seit es Staatsterrorismus gibt«. Wie am 11.09.2001 bündeln sich hier mehrere Motive – militärische, wirtschaftliche und sozialpsychologische:

Die Krisen der westlichen Welt
Momentan kumulieren in der westlichen Welt mehrere Krisen:

die globale finanzielle und politische Krise (Verfall von Euro und Dollar, drohende Zahlungsunfähigkeit von EU-Staaten, drohender Zerfall der EU),
die Verfassungskrise in den USA durch den illegalen Präsidenten und die illegalen Kriege (gefälschte Geburtsurkunden, nicht vom Kongress genehmigter Libyen-Krieg)
die Gesamtheit der desolaten Kriege der USA in Afghanistan, Irak und Libyen
Eine Menge gute Gründe also, eine künstliche Krise zu inszenieren, die viele Wochen, wenn nicht monatelang die globalen Medien beherrschen und paralysieren würde.

Bestrafung für Deutschland
Bekanntlich hat sich Deutschland durch seinen Außenminister Westerwelle bei der Abstimmung im Weltsicherheitsrat über den neuen Raubzug gegen Libyen in der Nacht zum 18. März 2011 der Stimme enthalten. Die Globalisten schäumten, wie man an ihren Sprachrohren erkennen konnte. Offenbar hat Westerwelle damit seine eigene politische Vernichtung gewählt. Der FDP-Vorsitzende Westerwelle wurde seitdem abgewickelt, und auch die FDP scheint auf der Abschussliste zu stehen. Aber möglicherweise könnten die globalen Eliten beschließen, Deutschland als Ganzes zu bestrafen.

Propaganda für al-Sawahiri
Seit 1. Mai 2011 ist dummerweise Osama bin Laden tot – jedenfalls ganz offiziell. Denn dass er noch lebte, glaubte ohnehin kaum jemand, der sich auskannte. Genauso wenig wie die Behauptung, dass jetzt ein gewisser Aiman al Sawahiri die Führung von »al-Qaida« übernommen haben soll. Aiman wer? Es könnte daher – genauso wie einst bei bin Laden – für nötig befunden werden, al Sawahiri mit einem großen Knall bekannt zu machen. So wie jedes Kind nach dem 11.09.2001 Osama bin Laden kannte, würde es nun Aiman al Sawahiri kennen.

Kaschierung der Verbrechen vom 11.09.2001
Am 11. September jährt sich zum zehnten Mal der False-Flag-Anschlag vom 11. September 2001. Aus diesem Anlass wird die Wahrheitsbewegung enorm Fahrt aufnehmen. Es wird Millionen von Artikeln, Videos und Veranstaltungen geben, alle drängenden Fragen kommen wieder auf den Tisch. Was wäre da besser, als die alte Verschwörungstheorie vom Anschlag durch al-Qaida durch die normative Kraft des Faktischen zu bestätigen: einen neuen Großanschlag eines gewissen Aiman al Sawahiri? Hinterher gibt es natürlich sofort neue Sicherheitsgesetze und weitere Einschränkungen der Meinungsfreiheit.

Abzug aus Afghanistan
Ein Anschlag Ende Juni käme auch gerade noch rechtzeitig, um den Abzug der Amerikaner aus Afghanistan zu verhindern. Dieser Abzug wäre ja befremdlich, stünde er doch den strategischen Plänen der USA entgegen, vor allem dem Angriff auf den Iran (Nachbarland Afghanistans). Insbesondere das Pentagon hält von dem Truppenabzug nichts. Nach einem islamistischen Mega-Anschlag wäre die Truppenreduzierung natürlich vom Tisch, ohne Obamas Image als »Friedenspräsident« weiter zu gefährden – denn nun könnte er ja gar nicht anders, als doch in Afghanistan zu bleiben.

Auffrischung der Legitimation für den »Krieg gegen den Terror«
Nicht nur in Bezug auf Afghanistan, ganz allgemein würde die seit dem 11.09.2001 abgenutzte Legitimation für den »Krieg gegen den Terror« aufgefrischt. Die Hetze gegen den Islam könnte wieder Fahrt aufnehmen.


Es könnte sich also wirklich etwas zusammenbrauen. Vielleicht am 26. Juni über Berlin – oder demnächst woanders in diesem globalen Lügentheater. Die globale Großwetterlage ist gespannt, und die Spannungen könnten sich über kurz oder lang entladen. Der Bedarf nach einer großen Ablenkung wächst – gerade im Jahr zehn nach dem 11. September 2001.
In die Zukunft sehen kann freilich niemand – außer denen, die sie machen.

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