Donnerstag, 2. Juni 2011

USA: das Drama Obama

Der amerikanische Präsident Obama hatte den Amerikanern bei seinem Amtsantritt bessere Zeiten versprochen. Das Gegenteil ist eingetreten. Die Jugendarbeitslosigkeit erreicht nie gekannte Rekordhöhen, der Benzinpreis steigt im Bundesstaat New York auf für die Amerikaner unglaubliche fünf Dollar je Gallone (1 Gallone = 3,78541178 Liter), und das Land versinkt in einer Welle der Gewalt. Und was macht die Obama-Regierung, während Massen von Amerikanern nicht wissen, wovon sie morgen leben sollen? Sie protzt und kauft Luxus-Limousinen.
Seit Obamas Amtsantritt stieg die Zahl der Luxus-Limousinen der bankrotten US-Regierung um 73 Prozent! 412 Limousinen hat Obamas Stab nun, unter Bush waren es 238. Die Staatskassen sind leer und Obama protzt, geht am liebsten auf den Golfplatz. Ihn stört es offenkundig nicht, dass Alten und Behinderten nun in ersten US-Bundesstaaten wegen der leeren Kassen die food stamps (Lebensmittelmarken) gestrichen werden – Alte und Behinderte müssen etwa im Bundesstaat New Mexico künftig betteln, um zu überleben. Die Wut im Lande steigt. USA-weit gibt es jetzt eine Welle der Gewalt – deutschsprachige Medien verschweigen das bislang.
In der Ostküstenstadt Boston gab es gerade bei einem nationalen Feiertag schwere Jugendunruhen, mehr als 1.000 Jugendliche waren daran beteiligt. Nicht anders am bekannten Long Island Beach. Jugendunruhen auch in Rochester, blutige Straßenkämpfe in Charlotte. In der Innenstadt von Miami ist die Polizei beim Thema Jugendgewalt offenkundig ebenso überfordert. Flashmob-Treffen mit Polizeieinsatz in Chicago und in Nashville. Woher kommt das nur? Nationale Feiertage wurden früher friedlich in den USA gefeiert.
Um 39 Prozent ist die Zahl der auf staatliche Lebensmittelunterstützung angewiesenen Amerikaner seit Obamas Amtsantritt gestiegen. Mehr als 44 Millionen Amerikaner beziehen nun food stamps. Und unter Obama werden die Gelder für die Ärmsten nun brutal zusammengestrichen.
Doch Präsident Obama geht erst einmal Golf spielen. Wie schön für ihn. Woher kommt also nur die Unruhe in der amerikanischen Bevölkerung?

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