Dienstag, 21. Juni 2011

So sieht der wahre Irakkrieg aus: 4 Mio. Waisenkinder!

Während die Konzernmedien den Irakkrieg als ein verzeihbares Versehen mit überschaubaren Opferzahlen runterspielen, sieht die Realität anders aus. Offizielle irakische Kreise meldeten letzte Woche, dass seit dem US-Angriff 2003 die Anzahl der verwitweten Frauen auf über eine Million angestiegen ist. Die Rede ist von vier Millionen Waisenkindern, 800'000 vermissten Irakern und Millionen von Verwundeten.
Im Krieg leiden die Kinder am meisten. Vier Millionen irakische Kinder haben keine Eltern mehr. Getötet von britischen und amerikanischen Truppen im Krieg ums Öl. Zwischen 2003 und 2008 ist auch die Anzahl der Witwen um über eine Million Frauen gewachsen. Diese offiziellen irakischen Zahlen, die vor kurzem veröffentlicht wurden, stehen im krassen Verhältnis zu den US-Zahlen, die nur von rund 80’000 Toten Iraker ausgehen. Doch spätestens seit dem Vietnamkrieg sollte man wissen, dass die US-Regierung ihre Todesstatistiken fälscht. Trotzdem übernehmen Konzernmedien kritiklos die Zahlen der US-Army und ihren Embeded-Journalisten.

Die Realität ist allerdings, dass rund 800'000 Iraker einfach verschwunden sind. Weitere sieben Millionen Iraker wurden im Krieg obdachlos, viele Millionen verwundet oder leiden an den Folgen von radioaktiven Bomben und Munition. Das Grauen, das die westliche Allianz im illegalen Krieg angerichtet hat, ist unbeschreiblich.

Wie die Nachrichtenagentur Fars meldet, seien nicht nur viele Menschen einfach verschwunden, sondern auch viel Geld. Ein irakischer Parlamentsvorsitzender meint, dass rund 18 Milliarden Dollar an irakischen Einnahmen zwischen 2003 und 2008 einfach verschwunden seien. Wohin, dürfte wohl klar sein.

Angeprangert gehören nicht die Soldaten, die ja nur ihren Dienst machen und selbst unter den Folgen des Krieges leiden, wie Sie in der Doku gleich sehen werden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen