Freitag, 3. Juni 2011

Ying&Yang

Die älteste Idee der chinesischen Philosophie, die in allen Bereichen der Kunst und Wissenschaft vorkommt, ist die Einteilung in Yin und Yang. Yin und Yang entstehen aus dem einen Ursprung und bringen dann ihrerseits die enorme Vielfalt der Erscheinungen, einschließlich des gesamten materiellen Universums, hervor. Um die verschiedenen Ebenen der Schöpfung rückwärts bis zum Ursprung zu durchlaufen, muß ein Mensch Gleichgewicht zwischen Yin und Yang herstellen. Dieses Prinzip gilt jedoch auch für weniger mystische Ziele. Für die Beseitigung von Hindernissen, die dem Glück im Wege stehen, für die Wiederherstellung der Gesundheit und Harmonisierung der familiären Verhältnisse müssen sich Yin und Yang im Gleichgewicht befinden.

Die Eigenschaften von Yin und Yang

Yin und Yang treten immer gemeinsam auf, niemals isoliert.
Yin und Yang befinden sich in einem dauerhaften Zustand von Veränderung und Gleichgewicht.
Yin und Yang sind nicht absolut, sondern nur in Relation zueinander zu verstehen.
An der Spitze des Yin steigt Yang auf und Yin ab.
An der Spitze des Yang steigt Yin auf und Yang ab.
Yang und Yin erscheinen als dynamische Paare von Gegensätzen.
Yang und Yin verstärken einander, Schicht um Schicht.
Yang und Yin erschaffen zur Erde gehörende Dinge in sechs Stufen.
Phänomene verstecken sich und spielen im Gefolge von Yang und Yin.

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